SONDERAUSGABE 
Happyness is free!

DIE-NEUE-SCHMATZ

LOKALZEITUNG FÜR DIE 

RUHRTALSTADT MÜLHEIM 

im Bergischen Land

BUNT - LESENSWERT - LIEBENSWERT - KULINARISCH - WÜNSCHENSWERT

 Feuilleton - die neuesten Nachrichten von morgen 


…unser Logo symbolisiert die DNS unserer Ruhrtalstadt in Nordrhein-Westfalen
Mülheim an der Ruhr in der Metropolregion Rhein-Ruhr

SCHMATZ DER WOCHE

Mit den Einstellungen von einer Lokalredakteurin (Saarn) und drei Lokalredakteuren (Stadtmitte und Styrum) konnten die ersten Stellen der neuen Lokalredaktion erfolgreich besetzt werden. Weitere Stellengesuche sind noch offen.

In Kürze werden die neue Berichte erwartet - denn es braut sich etwas in der Ruhrtalstadt zusammen!

Hier veröffentlichen wir täglich neue Faccetten der Ruhrtalstadt Mülheim im Begischen Land mit vielen Links - Viel Freude wünscht 

Die Lokalredaktion

Marga Rettkowski-Felten in Mülheim

Noch bis 25. Juni 2023 ist die Beuys-Schülerin Margarete Rettkowski-Felten in der RuhrGallery zu sehen. FR 16 - 18 Uhr und SA + SO von 14 - 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.(Foto: Jürgen Brinkmann /. VG Bild-Kunst, Bonn)

 

Woher kommt die Bezeichnung "Delle"

Der Name "Delle" rührt von der niederdeutschen Bezeichnung für Tal her.  Meist war ein kleinerer Bach gemeint der in einen größeren Fluß mündet. Die "Delle" in Mülheim war immer wieder vom Hochwasser der Ruhr betroffen - zuletzt im Jahr 2021. Im Bereich der Delle verläuft (heute unterirdisch)  der sog. Fabrikkanal, der damals u.a. derTroost'schen Weberei als Enegiequelle diente und durch den Innenstadtpark "Ruhranlage" lief.

Die Delle führte direkt zur Furt über die Ruhr - zu Zeiten, wo es noch keine Brücken in der Ruhrtalstadt Mülheim gab.  Von der "Mausefalle" aus wurde damals der Bereich "zolltechnisch"  überwacht. Später siedelten an der Delle die wohlhabenden Mülheimer Bürgerinnen und Bürger - Es gab dort sogar ein Aquarium.  Leider wurde der Bereich bis auf die Villen in der kleinen Ruhrstraße und das Stammhaus der Mülheimer CASINO-Gesellschaft (heute Musikschule und Freikirche) völlig zerstört. Nachdem zunächst das kurzzeitige NECKERMANN-Hochhaus abgerissen wurde entstand der Gebäudekomplex der Sparkasse zusammen mit dem "Berliner Platz".

Der Name Delle taucht auch in der Stadt Duisburg auf - hier befindet sich der Kulturort "Dellplatz" - früher auch Papendelle genannt. 

Unser Schmatz-Foto zeigt den "Ruhrbalkon" Delle am rechten Ruhrufer - dort verlief die Furt zum anderen Ufer.

Mit uns auf Kulturreise 2023

So lebte man einst…

Mit dem Besuch des Mülheimer Kunstvereins KKRR des MontSaintMichelle den einstigen Glanz wiederzufinden, der für die Menschen des Mittelalters die Darstellung des Himmlischen Jerusalem auf Erden verkörperte, ein Bild des Paradieses.
Seit 1979 steht der Mont-Saint-Michel auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.

HEUTE GEDANKEN ZUM THEMA
TURMBAU ZU BABEL
 
"Turmbau zu Babel" ist eine biblische Geschichte aus dem Alten Testament. Sie erzählt von einem Volk, das einen Turm bauen wollte, der bis zum Himmel reicht. Gott sah dies als einen Akt des Hochmuts und verwirrte ihre Sprache, so dass sie nicht mehr miteinander kommunizieren konnten und der Turmbau scheiterte. Die Geschichte wird oft als Metapher für die menschliche Hybris und die Unmöglichkeit, eine universelle Sprache zu schaffen, interpretiert.
 
 
Heute wird der "Turmbau zu Babel"  nicht nur in Europa als Metapher für die Schwierigkeiten und Herausforderungen der kulturellen und sprachlichen Vielfalt verstanden wird. Es erinnert uns daran, dass es wichtig ist, Brücken zwischen verschiedenen Kulturen und Sprachen zu bauen, um eine bessere Verständigung und Zusammenarbeit zu ermöglichen. Gleichzeitig zeigt es uns auch, dass es wichtig ist, unsere kulturelle Identität und Sprache zu bewahren und zu schützen.
 
Das Bild "Turmbau zu Babel" war ein beliebtes Motiv in der Kunstgeschichte und wurde von vielen Künstlern auf unterschiedliche Weise interpretiert. Einige Künstler haben das Bild genutzt, um die menschliche Hybris und den Wunsch nach Macht und Kontrolle darzustellen, während andere es als Symbol für die Schwierigkeiten der menschlichen Kommunikation und Zusammenarbeit interpretiert haben. In jedem Fall ist das Bild ein kraftvolles Symbol für die menschliche Natur und die Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert sind, wenn wir versuchen, unsere Ziele zu erreichen. 


Die babylonische Sprachverwirrung bezieht sich auf eine biblische Geschichte im Buch Genesis, Kapitel 11. Nach der Erzählung haben die Menschen in der Stadt Babylon eine große Turmstadt namens Babel errichtet. Sie beschlossen, einen Turm zu bauen, der bis in den Himmel reicht, um ihren Namen zu verherrlichen und nicht über die ganze Erde zerstreut zu werden.
Als Reaktion darauf griff Gott ein und verwirrte die Sprache der Menschen. Plötzlich konnten sie sich nicht mehr verstehen, und es entstand eine Vielzahl von Sprachen. Dies führte dazu, dass die Menschen sich nicht mehr effektiv miteinander verständigen konnten und gezwungen waren, sich aufzuteilen und in verschiedene Teile der Welt zu ziehen.
Die Geschichte der babylonischen Sprachverwirrung wird oft als Erklärung für die Vielfalt der menschlichen Sprachen angesehen. Es symbolisiert auch den Stolz und die Hybris der Menschen, die versuchten, sich über ihre Grenzen zu erheben. Der Turm von Babel und die babylonische Sprachverwirrung sind seitdem zu bekannten Metaphern geworden, die verwendet werden, um Situationen zu beschreiben, in denen Kommunikation und Verständigung erschwert sind.

Ein Besuch im Künstlerviertel in Honfleur gehört dazu!

Kunst mal etwas anders präsentiert 

In der Hafenstadt Honfleur ist jeder Einwohner ein Kunstschaffender. Die Mitglieder des Mülheimer Kunstvereins KKRR  besuchten die Ateliers in der französischen Hafenstadt.

WOHIN AM WOCHENENDE? 

Ein Besuch im Innenstadtpark "RUHRANLAGE" ein Eis bei Plati - auf der blumenfreien Wiese vor dem Wasserbahnhof chillen und danach ein Besuch in der Doppelausstellungin der malerischen RuhrGallery in der "Kleinen Ruhrstraße 3" - Eintritt und Parken immer frei!

Freitag von 16 bis 18 Uhr
Samstag von 14 bis 17 Uhr
Sonntag von 14 bis 17 Uhr 

1963 - Ein Rückblick ins Archiv

Helmut Lankhorst galt als Künstler "ohne falsche Bedeutsamkeit - ohne Verkrampftheit mit einer erstaunichen Lust am Fabulieren" - herausragende Arbeiten des Mülheimer Ruhrpreisträgers sind in der Ständigen Sammlung in der Ruhrstraße 3 zu sehen.

FR 16 - 18 h  /  SA+SO  14 - 17 h / Eintritt frei!

SCHMATZFOTO DER WOCHE

 

Viele Anregungen fand der Mülheimer Kunstverein bei seiner Mai-Kunstfahrt in Frankreich - hier eine Installation aus Holzleisten = handwerkliches in der Kunst als Raumdekoration oder EyeCatcher


Blick in die Mülheimer Druckwerkstatt

In der kleinen Ruhrstraße 3 / Ecke Delle in der Stadtmitte der Ruhrtalstadt Mülheim befindet sich die spannende Druckwerkstatt der Künstlerin Anna Kaiser.

Auf Anfrage werden dort wieder Kunstkurse "FEINE DRUCKGRAFIK" angeboten.

Anmeldung: [email protected]

Sammlung der Ruhrpreisträgerinnen und Ruhrpreisträger wächst


Besonders markante Werke der Preisträger "BILDENDE KUNST" sind in der STÄNDIGEN SAMMLUNG im MMKM MuseumModerneKunstMülheim zu sehen - hier im Treppenaufgang von Helmut Lankhorst (Preisträger 1968).

Fotoprojekt ArtObscura

Der Verein ArtObscura führte im Mai 2023 ein Fotoprojekt in der Ruhrtalstadt Mülheim durch - hier veröffentlichen wir eine der entstandenen Aufnahmen von der Alten Reichpost.

Wo ist das arme Schwein hin?

Das berühmte "DM-Schwein" hat sich vor dem städtischen Mülheimer KunstMuseum in der Alten Post offensichtlich gesuhlt - oder wurde es nur nicht gepflegt?  Die Sparkasse Mülheim hat es damals als Nr. 6 von dem Kölner Künstler Thomas Baumgärtel erworben und dem Museum gestiftet - heute hätte es eine Wert von über 25.000 EUR !

Aber auch teure Kunstgeschenke sind vergänglich in der Ruhrtalstadt Mülheim. "Entsammeln" ist der Fachbegriff - so werden gerade große Teile der Siepmann-Fenster entsorgt, so ist in einer Ratsvorlage zu lesen. Vor kurzem wurden Türlaibungen von Daniel Traub "entsammelt".

Besuch von Künstlernachwuchs in der Ruhrtalstadt Mülheim

Im Gespräch im Kunstmuseum Mülheim MMKM in der Ruhrstraße 3  v.l. Dr. Markus Prummer aus Nürnberg,  Ivo Franz, Jakob Fritsche und Künstlerkollegen der Alanus Hochschule für Kunst & Gesellschaft, Alfter bei Bonn

Die berühmten Mülheim-Falls

Hört da mal rein!
KLICK AUF DAS FOTO!
 Aktuell braust das Streichwehr vor der Schloßbrücke der Ruhrtalstadt Mülheim - ein Naturschauspiel!

Die Schleuseninsel in der Ruhrtalstadt Mülheim

mit dem legendären Wasserbahnhof

Hierhin wurde nach Überbauung für Ruhrbania der "Platz der Deutschen Einheit" verlegt.
Im Rahmen der IGA 2027 wird dortige der Bereich überarbeitet.
Deutlich zu erkennen: die große Liegewiese.

Die "Kleine Ruhrstraße" in der Ruhrtalstadt Mülheim ist sehr geschichtsträchtig. Hier befindet sich in Nr. 3 das historische Stammhaus der Tengelmann Gründerfamilie Schmitz-Scholl (die erste Kaffeerösterei war gegenüber in Nr. 6) und in Nr. 7 wurde der RWE-Konzern gegründet, Nr. 9 war das Haus eines Mülheimer Bankiers. Die Nr. 1 wurde um 1950 Jahren abgerissen und mit dem Verwaltungsgebäude der Gesellschaft für Stromwirtschaft bebaut. 

WO SIND DIE SEHENSWÜRDIGKEITEN?

Ein erster Eindruck der Sehenswürdigkeiten der Ruhrtalstadt Mülheim in Nordrhein-Westfalen

Auf gutes Zusammenwirken

Wir freuen uns über Mitwirkende!  Bitte melden -  und wir finden gemeinsam heraus, was wir zusammen tun können.

DIE-NEUE-SCHMATZ

Die Ruhrtalstadt Mülheim befindet sich in einem stetigen Erneuerungsprozess - von Tag zu Tag wird hier das Leben schöner und liebenswerter - man muss nur genau hinschauen und vermeiden auf die ständigen Nörgeleien der Neider und deren "Mimimi" zu achten.
Wer sich mit den feinen Gegebenheiten in der Ruhrtalstadt Mülheim ernsthaft beschäftigt und gut informiert ist, der
findet hier ein kleines Paradies auf Erden.

Das Redaktionsteam "DIE-NEUE-SCHMATZ" freut sich auf tolerante und freundliche, ja lebensfrohe Leserinnen und Leser.
 
WIR KENNEN DIE "HIDDEN AGENDA" und veröffentlichen die neuesten Nachrichten von morgen!

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LOKALREDAKTEUR*IN mit sehr intimen Ortskenntnissen
für unser Feuilleton gesucht
Wir bieten ein Büro in erster Ruhrlage am rechten Ruhrufer
in der Ruhrtalstadt Mülheim.

FON: 0208 46949-567 oder Email: [email protected]


 

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Wir stellen ein:  Hellseherin oder Hellseher 

für die Unterstützung unserer Lokalredaktion

- Sie kennen die "Hidden Agenda" der wichtigen Drahtzieherinnen und Drahtzieher
in der Ruhrtalstadt? Sie haben immer schon Recht gehabt?
Dann sollten Sie sich bei uns bewerben!

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Aktuell haben wir bereits 5 Bewerber*innen - allen wurde ein Vertrag angeboten!


Die Sünde kommt 2023 in die Ruhrtalstadt Mülheim

 
„Die 7 Todsünden“
Anfang 2020 begann der Künstler Georg Overkamp, den es reizte, alte Begrifflichkeiten unter einem neuen Kontext zu betrachten, an dem Thema „Die 7 Todsünden“  zu arbeiten und ein Multi-Media Projekt zu den „Sünden“ zu initiieren, an dem später auch andere Künstler teilnehmen sollen.

Eine erste Installation/Skulpturengruppe „7Todsünden“ hat er bereits 2021 in der Ruhr Gallery Mülheim  gezeigt und er arbeitet an weiteren Themenbereichen dazu. Dabei geht es um die heutige künstlerische Neugestaltung des mönchischen Sündenkatalogs in eine amerikanische, kapitalistische Gesellschaft. Ein Thema, das  dem Werk „ Die 7 Todsünden der Kleinbürger“ von Bert Brecht und Kurt Weill aus dem Jahre 1933 entstammt.
Die Stadt Mülheim fördert dankenswerterweise das Projekt von Georg Overkamp aus dem Bürgermitwirkungsbudget 2023. Der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein stellt die
Räumlichkeiten zur Verfügung.

ZEITRAUM 28. OKTOBER BIS 26. NOVEMBER 2023

 

"principiis obsta"

Ein spannender Artikel über die Kulturfreiheit ist im Blog Kunststadt-MH.de zu lesen.

Die richtige Lebenshaltung

in der Ruhrtalstadt Mülheim


Manfred Spitzer, Neurowissenschaftler aus Ulm, hat in einem einfachen Diagramm dargestellt, wie es sich auswirken kann, wenn man sein Gehirn richtig einsetzt.
Auch Kunst und Kultur können stark beeinflussen!

NACHLESE

Die Schau  "Passage to Eternity" museale Einzelausstellung der Amarikanerin Ruth Kretzmann
konnte einen neuen Besucher*innenrekord melden.


Ruth Kretzmann blickt auf eine gelungene Ausstellung in der Ruhrtalstadt Mülheim zurück,

Ruth Kretzmann, hier beim Presserundgang in ihrer Schau "PASSAGE TO ETERNITY", in der RuhrGalleryMülheim Ruhrstraße 3 / Ecke Delle.